Wissenschaftliches Programm
Schwerpunktthema: Um für andere Sorge zu tragen, trage Sorge für dich selbst
Registrierung
Hauptreferat 3
Um für andere Sorge zu tragen, trage Sorge für dich selbst – Teil 1
Chairperson: Walter Brunner
Du point de vue des médecins
Christian Bernet
Sicht der Pflege
Pia Hollenstein
Sicht der Sozialarbeit
Barbara Bucher
Antizipatorische Trauer betrifft das ganze System
Danielle Pfammatter, Corina Wyler
Kaffeepause
Hauptreferat 4
Um für andere Sorge zu tragen, trage Sorge für dich selbst – Teil 2
Chairperson: Walter Brunner
Sicht der Psychologie/Psychotherapie
Annina Hess-Cabalzar
Sicht der Seelsorge
Traugott Roser
Sicht der Küche
Jörg Ilzhöfer
Round Table
Um für andere Sorge zu tragen, trage Sorge für dich selbst: Interprofessionelle Sicht – wie wird man darauf vorbereitet?
Moderation: Christian Ruch
Diskussion mit Experten
Christian Bernet / Pia Hollenstein / Barbara Bucher / Danielle Pfammatter / Corina Wyler / Annina Hess-Cabalzar / Traugott Roser / Jörg Ilzhöfer
Standing Lunch
Versammlung der Fachgruppen von palliative ch
Fachgruppe Seelsorge
Symposium
Palliative Care in der Spitex-Praxis
Speaker: Markus Reck, Chief Public Affairs Officer Spitex für Stadt und Land AG / Senevita AG und Co-ReferentInnen
In der ambulanten, palliativen Pflege und Begleitung ist ein gut funktionierendes Netzwerk sehr wichtig. Wenn es um die palliative Pflege und Betreuung von Kundinnen und Kunden geht, arbeitet die private Spitex-Organisation Spitex für Stadt und Land AG eng mit Partnern sowie spezialisierten Organisationen zusammen.
Erfahrungen im Bereich Palliative Care
Die Pflege, Betreuung und Begleitung von hochbetagten und chronisch kranken Menschen mit umfassenden Krankheitsbildern ist sehr komplex und herausfordernd. Wenn es um die palliative Pflege dieser Kundinnen und Kunden geht, übernimmt die Spitex für Stadt und Land in der Regel mit fachspezifisch geschulten Mitarbeitenden die Grundpflege und Betreuung. Sie ist Teil eines Netzwerkes von Ärzten, Pflegefachpersonen, Spezialisten, Freiwilligen und nahestehenden Bezugspersonen, die sich im Team um die Schwerkranken kümmern.
Oft wird die private Spitex von selbständig arbeitenden Pflegefachpersonen oder der öffentli-chen Spitex um Unterstützung in deren Einsätzen bei Palliativpatienten gebeten. Oder sie ist auf ausdrücklichen Wunsch von Kundinnen und Kunden im Einsatz, die sie bereits längere Zeit, bevor sie in eine palliative Situation gekommen sind, pflegen und betreuen durfte. Die Bezugspersonenpflege- und betreuung, d.h. kein/wenig Personalwechsel, spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die Betroffenen möchten sich auf ihnen vertrauten Mitarbeitenden verlassen können. Insbesondere in ihrer letzten Lebenszeit.
Fallbeispiele
Die präsentierten Fallbeispiele zeigen die Vielfalt und die Herausforderungen von Palliative Care in der Spitex.
Die Aufgabe der Spitex ist es, alle Beteiligten – Betroffene und Angehörige – zu stärken und zu entlasten, damit die bestmögliche Lebensqualität lange erhalten bleibt. Die Bezugspersonenpflege und –betreuung sowie die enge Zusammenarbeit mit den Familien und dem Pflegenetzwerk sind sehr wichtig. Eine klare und unmissverständliche Kommunikation innerhalb des gesamten Palliative Care-Teams ist die Basis einer koordinierten, zielführenden und einfühlsamen Zusammenarbeit im Sinne der Kranken und ihrer Familien.
Spitex für Stadt und Land AG ist Partnerin von palliative ch.
Die Spitex für Stadt und Land für Stadt und Land AG ist eine private Spitex-Organisation, die seit über 30 Jahren in der ganzen Schweiz tätig ist. Mit rund 30 Filialen und über 1‘500 Mit-arbeitenden ist das Unternehmen marktführend und besitzt in allen Kantonen eine Spitex-Bewilligung und die Anerkennung durch die Krankenkassen. Angeboten werden Pflege, Betreuung, Haushalthilfe, Nachtwache, Demenz- und Palliative Care und weitere Dienstleistungen – getreu dem Motto «alles aus einer Hand».
Parallelseminar 9
Chairperson: Karin Tschanz
Spiritual Care in Palliative Care. Leitlinien zur interprofessionellen Praxis
P. Mösli1, M. Fliedner2 (1Zürich ; 2Bern)
Leitlinien zur Seelsorge als spezialisierte Spiritual Care in Palliative Care
S. Rüd1, R. Aebi2 (1Baar ; 2Sargans)
Seelsorge-Hotline für ambulante palliative PatientInnen und ihrer An- und Zugehörigen im Kanton ZH
L. Palm1, M. Fischer1 (1Zürich)
Parallelseminar 10
Chairperson: Claudia Gamondi
Parole aux unités de vie… Un premier pas vers le « Caring for the Carers » ?
S. Niel1, N. Bergerat1 (1GENEVE)
Les infirmières débutantes et la mort: une expérience faite de révélations et de questionnements
P. Roos (Delémont)
L’offre de soutien aux proches aidants de la clientèle des centres médico-sociaux vaudois
S. Freudiger (Lausanne)
L'expérience des infirmières qui rencontrent le mourir et la mort dans un milieu de soins aigus
P. Roos1, G. Da Rocha2 (1Delémont ; 2Genève)
Parallelseminar 11
Chairperson: Irène Stuby
Availability of advance directives in the emergency department: a prospective survey
K. Slankamenac1, N. Rütsche1, D. I. Keller1 (1Zürich)
Living with a progressive neuromuscular disease: A grounded theory study of family experiences
V. Waldboth1, Ch. Patch2, R. Mahrer-Imhof1, A. Metcalfe3 (1Winterthur ; 2London GB; 3Sheffield GB)
Pharmakologische Behandlung von Dyspnoe bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz – Literaturübersicht
P. Sobanski1, W. Siemens2, G. Becker2 (1Liestal ; 2Freiburg DE)
Delir und Palliative Care: Eine kritische und praxisorientierte Reflexion der aktuellen Evidenzlage
J. Gärtner1, D. Büche2, C. Ostgathe3, M. Schlögl4, St. Eychmüller5, C. Camartin6 (1Basel ; 2St. Gallen ; 3Erlangen DE; 4Zürich ; 5Bern
Parallelseminar 12
Chairperson: Petra Vayne-Bossert
Validation d’un nouvel outil d’identification des patients palliatifs : résultats préliminaires
F. Teike1, M. Bernard1, C. Gamondi2, A.-S. Hayek1, A.-S. Ramelet1, G. D. Borasio1 (1Lausanne ; 2Bellinzona)
Database Development for Different Care Settings: Experience of the Palliative Care Clinic in Ticino
T. Fusi-Schmidhauser1, A. Oriani1, B. Andrea1, G. Claudia1 (1Bellinzona)
Bigorio 2017: Identifizierung des Palliative Care Patienten
T. Fusi-Schmidhauser (Bellinzona)
Indikationsliste für den Beizug der Seelsorge in der palliativen Betreuung
P. Mösli1, R. Aebi2 (1Bern ; 2Sargans)
Kaffeepause
Inputreferat
Chairperson: Helena Zaugg
Akademische palliative care: Luxus oder Notwendigkeit?
Gian D. Borasio
Verleihung Abstract Award palliative ch
Schlussreferat
Chairperson: Monika Obrist
Die Re-volution zur Menschlichkeit: Mut zu einer gesellschaftlichen Neubewertung des Lebensendes
Steffen Eychmüller
Verabschiedung und Abschluss des Kongresses
Farewell aperitif
Verdolmetschung: d = deutsch, f = französisch, e = englisch Sprache: d = deutsch, f = französisch, e = englisch