Wissenschaftliches Programm

Schwerpunktthema: Um für andere Sorge zu tragen, trage Sorge für dich selbst


08:30-09:00

Registrierung

09:00-10:00

Hauptreferat 3

Konzertsaal
Um für andere Sorge zu tragen, trage Sorge für dich selbst – Teil 1

Chairperson: Walter Brunner

 

Du point de vue des médecins

Christian Bernet

 

Sicht der Pflege

Pia Hollenstein

 

Sicht der Sozialarbeit

Barbara Bucher

 

Antizipatorische Trauer betrifft das ganze System

Danielle Pfammatter, Corina Wyler

10:00-10:30

Kaffeepause

10:30-11:15

Hauptreferat 4

Konzertsaal
Um für andere Sorge zu tragen, trage Sorge für dich selbst – Teil 2

Chairperson: Walter Brunner

 

Sicht der Psychologie/Psychotherapie

Annina Hess-Cabalzar

 

Sicht der Seelsorge

Traugott Roser

 

Sicht der Küche

Jörg Ilzhöfer

11:15-12:00

Round Table

Konzertsaal
Um für andere Sorge zu tragen, trage Sorge für dich selbst: Interprofessionelle Sicht – wie wird man darauf vorbereitet?

Moderation: Christian Ruch

 

Diskussion mit Experten

Christian Bernet / Pia Hollenstein / Barbara Bucher / Danielle Pfammatter / Corina Wyler / Annina Hess-Cabalzar / Traugott Roser / Jörg Ilzhöfer

12:00-13:15

Standing Lunch

12:15-13:00

Versammlung der Fachgruppen von palliative ch

Workshopraum 1+2
Fachgruppe Seelsorge

12:15-13:00

Symposium

Konzertsaal

 

Palliative Care in der Spitex-Praxis

Speaker: Markus Reck, Chief Public Affairs Officer Spitex für Stadt und Land AG / Senevita AG und Co-ReferentInnen

Details


In der ambulanten, palliativen Pflege und Begleitung ist ein gut funktionierendes Netzwerk sehr wichtig. Wenn es um die palliative Pflege und Betreuung von Kundinnen und Kunden geht, arbeitet die private Spitex-Organisation Spitex für Stadt und Land AG eng mit Partnern sowie spezialisierten Organisationen zusammen.


Erfahrungen im Bereich Palliative Care

Die Pflege, Betreuung und Begleitung von hochbetagten und chronisch kranken Menschen mit umfassenden Krankheitsbildern ist sehr komplex und herausfordernd. Wenn es um die palliative Pflege dieser Kundinnen und Kunden geht, übernimmt die Spitex für Stadt und Land in der Regel mit fachspezifisch geschulten Mitarbeitenden die Grundpflege und Betreuung. Sie ist Teil eines Netzwerkes von Ärzten, Pflegefachpersonen, Spezialisten, Freiwilligen und nahestehenden Bezugspersonen, die sich im Team um die Schwerkranken kümmern.

Oft wird die private Spitex von selbständig arbeitenden Pflegefachpersonen oder der öffentli-chen Spitex um Unterstützung in deren Einsätzen bei Palliativpatienten gebeten. Oder sie ist auf ausdrücklichen Wunsch von Kundinnen und Kunden im Einsatz, die sie bereits längere Zeit, bevor sie in eine palliative Situation gekommen sind, pflegen und betreuen durfte. Die Bezugspersonenpflege- und betreuung, d.h. kein/wenig Personalwechsel, spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die Betroffenen möchten sich auf ihnen vertrauten Mitarbeitenden verlassen können. Insbesondere in ihrer letzten Lebenszeit.


Fallbeispiele

Die präsentierten Fallbeispiele zeigen die Vielfalt und die Herausforderungen von Palliative Care in der Spitex.

Die Aufgabe der Spitex ist es, alle Beteiligten – Betroffene und Angehörige – zu stärken und zu entlasten, damit die bestmögliche Lebensqualität lange erhalten bleibt. Die Bezugspersonenpflege und –betreuung sowie die enge Zusammenarbeit mit den Familien und dem Pflegenetzwerk sind sehr wichtig. Eine klare und unmissverständliche Kommunikation innerhalb des gesamten Palliative Care-Teams ist die Basis einer koordinierten, zielführenden und einfühlsamen Zusammenarbeit im Sinne der Kranken und ihrer Familien.


Spitex für Stadt und Land AG ist Partnerin von palliative ch.

Die Spitex für Stadt und Land für Stadt und Land AG ist eine private Spitex-Organisation, die seit über 30 Jahren in der ganzen Schweiz tätig ist. Mit rund 30 Filialen und über 1‘500 Mit-arbeitenden ist das Unternehmen marktführend und besitzt in allen Kantonen eine Spitex-Bewilligung und die Anerkennung durch die Krankenkassen. Angeboten werden Pflege, Betreuung, Haushalthilfe, Nachtwache, Demenz- und Palliative Care und weitere Dienstleistungen – getreu dem Motto «alles aus einer Hand».


13:15-14:15

Parallelseminar 9

Vereinssaal

Chairperson: Karin Tschanz

13:15-14:15

Parallelseminar 10

Workshopraum 5

Chairperson: Claudia Gamondi

13:15-14:15

Parallelseminar 11

Konzertsaal

Chairperson: Irène Stuby

FM26

FM27

Living with a progressive neuromuscular disease: A grounded theory study of family experiences

V. Waldboth1, Ch. Patch2, R. Mahrer-Imhof1, A. Metcalfe3 (1Winterthur ; 2London GB; 3Sheffield GB)

FM29

Delir und Palliative Care: Eine kritische und praxisorientierte Reflexion der aktuellen Evidenzlage

J. Gärtner1, D. Büche2, C. Ostgathe3, M. Schlögl4, St. Eychmüller5, C. Camartin6 (1Basel ; 2St. Gallen ; 3Erlangen DE; 4Zürich ; 5Bern

13:15-14:15

Parallelseminar 12

Workshopraum 1+2

Chairperson: Petra Vayne-Bossert

FM30

Validation d’un nouvel outil d’identification des patients palliatifs : résultats préliminaires

F. Teike1, M. Bernard1, C. Gamondi2, A.-S. Hayek1, A.-S. Ramelet1, G. D. Borasio1 (1Lausanne ; 2Bellinzona)

FM31

Database Development for Different Care Settings: Experience of the Palliative Care Clinic in Ticino

T. Fusi-Schmidhauser1, A. Oriani1, B. Andrea1, G. Claudia1 (1Bellinzona)

14:15-14:45

Kaffeepause

14:45-15:15

Inputreferat

Konzertsaal

Chairperson: Helena Zaugg

 

Akademische palliative care: Luxus oder Notwendigkeit?

Gian D. Borasio

15:15-15:30

Verleihung Abstract Award palliative ch

Konzertsaal

15:30-16:00

Schlussreferat

Konzertsaal

Chairperson: Monika Obrist

 

Die Re-volution zur Menschlichkeit: Mut zu einer gesellschaftlichen Neubewertung des Lebensendes

Steffen Eychmüller

16:00-16:05

Verabschiedung und Abschluss des Kongresses

Konzertsaal

16:05-16:30

Farewell aperitif

kopfhoerer-wp.png Verdolmetschung: d = deutsch, f = französisch, e = englisch   sprechblase.png Sprache: d = deutsch, f = französisch, e = englisch